Automatisierung ist das Rückgrat einer modernen Ventiltriebfertigung und integriert einzelne Maschinen nahtlos in ein zusammenhängendes System mit hohem Durchsatz und Null-Fehler-Quote. Eine vollautomatische Transferstraße besteht aus mehreren Arbeitsstationen – zum Schmieden, Schweißen, Wärmebehandeln, Bearbeiten und Schleifen – die durch ein Roboter- oder Pick-and-Place-Transfersystem verbunden sind. Der rohe Ventilschaft wird am Anfang der Linie beladen und automatisch ohne menschliches Eingreifen durch jeden Prozess bewegt, bis er als fertiges, geprüftes Teil herauskommt.
Dieser hohe Automatisierungsgrad ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Qualität. Roboter handhaben die Teile mit Präzision und eliminieren die Variabilität und das Schadenspotenzial, das bei manueller Handhabung auftreten kann. Während des Prozesses werden Messstationen strategisch in der gesamten Linie platziert, um kritische Abmessungen nach jedem Arbeitsgang zu messen. Wenn eine Messung außerhalb des voreingestellten Toleranzbereichs liegt, kann die Maschine automatisch ihre Werkzeuge anpassen oder, falls erforderlich, das Teil zur Ablehnung kennzeichnen, um sicherzustellen, dass kein Ventil außerhalb der Spezifikation in die nächste Stufe gelangt. Dieser geschlossene Fertigungsprozess, der von einer zentralen SPS gesteuert wird, maximiert die Gesamtanlageneffektivität (GAE) durch Minimierung von Ausfallzeiten, Reduzierung von Ausschuss und Sicherstellung einer unermüdlichen, vorhersagbaren Ausgabe perfekter Ventile.